
Mein persönliches Wandeljahr – eine neue und intensive Etappe meiner Reise beginnt! Endlich!
Für dich wird das, was ich nun berichte, vielleicht keine neue Sache sein. Wenn ich ehrlich bin, habe ich das meiste, das nun endlich in mein Leben einzieht, auch längst gewusst oder zumindest geahnt, aber nur in Ansätzen umgesetzt.
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass du verwundert sein wirst, wenn ich dir davon berichte. Schließlich bin ich doch schon so lange auf meiner Reise in ein neues Leben unterwegs.
Ende Januar jedenfalls sind mir die Augen noch einmal neu geöffnet worden und das hat endlich zu dem berühmten Klick im Kopf geführt hat und mir den Weg geebnet.
Ich habe ein Seminar zum Thema „Salutogenese“ besucht, auf das mich meine Heilpraktikerin aufmerksam gemacht hatte. Wenn dich die Definition dazu interessiert, könntest du dir das Video von Peter Grill (er leitete das Seminar) und Marcus Hölzl anschauen. Hier geht es direkt zum Video, in dem sie einen Einblick in das Thema geben.
Der Begriff an sich war mir nicht wirklich neu und ich dachte bisher, dass ich diesen Weg eigentlich schon längst beschreite, denn so lautet meine Bekundung ja beharrlich!
Na ja, ‚eigentlich‘ zeigt zumindest in die richtige Richtung, denn dieses Seminar hat mir gezeigt, wo ich tatsächlich stehe. Und es hat mit mindestens drei scheinbaren Irrtümern gründlich aufgeräumt, die in mir Raum genommen und eine weitreichende Heilung blockiert hatten. Scheinbare Irrtümer deshalb, weil sie mir als Ausrede dienten, an bestimmten Stellschrauben nicht zu drehen!
Lass mich vorweg kurz einfügen: Ich weiß theoretisch schon lange, dass es möglich wäre, auch meine chronischen körperlichen Symptome zu heilen, wenn ich denn gesund leben würde. Ich habe mich aber allzu gern einlullen lassen von der vorherrschenden Meinung, dass ich ab einem gewissen Alter mit entsprechenden Symptomen rechnen und sie akzeptieren müsse. Gut, dachte ich, solange meine Schmerzen, die ich regelmäßig habe, nicht schlimmer werden …
Die Tendenz geht aber, wenn auch schleichend, weiter nach unten, was bedeutet, dass der Schmerz zunimmt. Das ist mir heute deutlicher denn je vor Augen.
Wenn ich mein Leben nicht ändere, ändert sich auch mein Leben, in diesem Fall mein gesundheitlicher Zustand, nicht.
Ich muss gerade echt schmunzeln. Jahrelang hatte ich meinen Schülerinnen und Schülern folgenden Satz mit in ein beginnendes Schuljahr gegeben: „Wenn ihr etwas erreichen wollt, das ihr bisher noch nicht habt oder könnt, es euch aber wünscht, werdet ihr etwas tun müssen, was ihr bisher noch nicht getan habt. Wenn ihr nichts ändert, ändert sich auch nichts.“
Kluge Weisheit, Frau Rosiejka, wirklich klug! Und?
Ich selbst habe mir offensichtlich lange nicht gut genug zugehört!
Nun zu meinen ganz persönlichen Irrtümern, die ich enttarnen durfte:
Irrtum 1: Wir sind Körper, Geist und Seele.
Nein, nicht diese unverrückbare Tatsache ist der Irrtum, sondern die bequeme Ableitung, die ich daraus gemacht hatte.
Du weisst ja, dass ich einen langen Weg zur psychischen Gesundung genommen habe – und ja, meine Traumatisierungen und die daraus entstandenen Verhaltensmuster betrachte ich (von einem schleichenden Mangelgefühl abgesehen, wie sich jetzt zeigt) inzwischen als liebevoll gelöst und bereinigt.
Der Irrtum, den ich als – heute bekennende – Zucker-Junkienin in mein Leben geholt habe, lautete: „Wenn die Seele gesundet, kommt der Körper schon von alleine nach!“
Die Schlussfolgerung daraus lautete: „Ja, ich ernähre mich schon recht gesund, bewege mich ausreichend, trinke seit langem keinen Alkohol mehr, da schadet so ein bisschen Schnückern schon nicht!“ Also lustig weiter, meist in Maßen oft aber auch eher maßlos, Eis und Schokolade (manchmal auch Chips und Co.) konsumiert. Immer mit ein wenig schlechtem Gewissen, aber mit der Komfortzonen-Ausrede, dass es schon nicht so schlimm sein kann – Junkienin halt.
Das Seminar hat mir in aller Deutlichkeit diese Lüge, die ich mir beharrlich erzählte, um nicht an meiner Zuckersucht zu rütteln, enttarnt. In aller Deutlichkeit hat Peter Grill erläutert, was die freien Radikale, die ich durch dieses Zuviel an Kohlehydraten im Körper produziere, mit meinen Körperzellen und damit mit meiner Gesundheit machen.
AUTSCH!!! Das war sehr deutlich.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass ich meinem Körper, so wie ich es mit meiner Seele bereits getan hatte, helfen muss, um endlich auch eine umfängliche körperliche Gesundheit zu erreichen.
Das bedeutet: Kohlehydrate reduzieren und auf den raffinierten Zucker komplett verzichten, egal in welcher verlockenden Form er daherkommt (dazu am Ende noch einmal eine kurze Bemerkung)!
Basische und frisch zubereitete Ernährung zieht also in mein Leben ein!
Die erste Zeit wird hart, das merke ich bereits nach zwei Tagen, denn Zucker macht tatsächlich süchtig. Wie gut, dass der Klick im Kopf so deutlich war, dass ich mich fast vor Süßem zu ekeln beginne, und meine Heilpraktikerin Bitterstoffe empfohlen hat, um Heißhungerattacken abzufedern. Auch gut, dass ich das Stricken für mich wiederentdeckt habe – so sind meine Hände beschäftigt und ganz nebenbei erschaffe ich etwas Schönes für mich – auch das stillt den Heißhunger.
Leider musste ich erkennen, dass auch ein weiteres Genussmittel, das ich sehr gern an meiner Seite hatte, tatsächlich nur ein GENUSS- und keinesfalls eine LEBENSmittel ist. Kaffee zu trinken, vor allem in den Mengen, die bei mir alltäglich waren, dehydriert den Körper in extremen Maßen und entzieht ihm damit einen ganz wichtigen Stoff, der notwendig für alle Körperfunktionen ist. Hatte ich mir bisher eingeredet, dass Kaffee auch Flüssigkeit ist?
AUTSCH: Die Botschaft lautete: Für jede Tasse Kaffee müsste ich einen Liter Wasser zusätzliche trinken, um die Wirkung auszugleichen. Auch das war sehr deutlich.
Nein, auf Kaffee ganz verzichten, das mag ich im Moment noch nicht, aber ich habe den Konsum um die Hälfte reduziert und meinen Wasserkonsum deutlich verdoppelt.
Und schon komme ich zu Irrtum 2.
Irrtum 2: Ich trinke genug und ich trinke gesund, weil ich schon immer in erster Linie Leitungswasser zu mir nehme.
Ich trinke, das weiß ich nun, mit den 2 – 3 Litern am Tag ganz gewiss nicht genug. Zum einen, weil ich damit noch weit unter der Empfehlung von mindestens 30 ml pro Kilo Lebendgewicht liege. Zum anderen, weil ich auch von meinem geliebten Kaffee nicht die Finger lassen kann.
„Von wegen Genuss!“, denkt es in mir, als der Seminarleiter uns über Kaffee aufklärt – und gleichzeitig frage ich mich ein bisschen trotzig, auf was ich denn noch werde verzichten müssen. Mangelbewusstsein scheint tatsächlich noch einen gewissen Raum einzunehmen, erkenne ich plötzlich. ☹
Bisher dachte ich, ähnlich wie beim Zucker: „Wird schon nicht so schlimm sein, denn ich trinke ja keinen Alkohol und keine Soft- oder Mixgetränke!“ Ja, schon mal ein Pluspunkt, aber längst nicht ausreichend, nehme ich als Botschaft mit aus dem Seminar. Also, so das Ergebnis, ist wie beim Zuckerkonsum noch deutlich Luft nach oben!
Ganz nebenbei habe ich auch ein Verständnis dafür bekommen, dass unser Leitungswasser nicht so gesund daherkommt, wie uns die offiziellen Stellen glauben machen wollen. Reinigung und Aufbereitung unseres Trinkwassers umfassen längst nicht alle Stoffe, die in unserem Körper Schaden anrichten können (z.B. Medikamentenrückstände oder Hormone, von Mikroplastik und PFAS mal ganz abgesehen). Die Schadstoff-Grenzwerte für dieses so wichtige Lebensmittel werden zudem permanent nach oben „korrigiert“, das heißt, die Wasserqualität neigt sich immer weiter in Richtung Cocktail aus ungesunden Stoffen.
Wir hatten schon länger darüber nachgedacht, ob wir uns einen Wasserfilter anschaffen sollten – nun zieht er in den kommenden Wochen endlich ins Haus ein.
Neben dem nicht so gesunden Wasser haben wir aber noch einen Gast im Haus, den wir uns eingeladen haben, ohne zu wissen, wie er unsere Zellen unter Stress setzt. Ich sitze gerade an meinem Computer, um diesen Text zu schreiben, neben mir liegt mein Handy, natürlich mit WLAN verbunden … und ich dachte bisher …
Irrtum 3:
Elektrosmog ist überall und in aller Munde, aber wenn wir miteinander vernetzt sein wollen, müssen wir das wohl in Kauf nehmen. Zumindest haben wir ja schon mal unsere Mikrowelle rausgeschmissen – wird also nicht so schlimm sein.
Der erste Schock: Was die im Haus produzierte Strahlungen mit der Raumluft und mit meinen Körperzellen machen zieht mir fast die Schuhe aus – Was ich mir da bereitwillig ins Haus geholt habe (WLAN) tickt dabei auf derselben Frequenz wie die entsorgte Mikrowelle!
Der zweite Schock: Es geht nicht nur um WLAN und die vielen Funkantennen all überall, sondern auch um die „normalen Stromquellen“ im Haus.
Der dritte Schock: Meine Hörgeräte und das, was ich als besonders reizvoll und bequem empfunden hatte (sie über Bluetooth miteinander und mit dem Handy verbunden zu wissen), sorgt dafür, dass sie direkt durch meinen Kopf hindurch miteinander kommunizieren – übrigens auch, wenn ich sie nicht mit dem Handy gekoppelt habe. „Kommen daher vielleicht meine massiv zunehmenden Konzentrations- und Wortfindungsstörungen oder die Müdigkeitsattacken?“, fragte ich mich. Der zeitliche Zusammenhang zwischen der Anschaffung der Hörgeräte und den wachsenden Blockaden in meinem Kopf steht mir urplötzlich allzu deutlich vor Augen.
Das alles führt dazu, dass nun auch ein System in unser Haus einzieht, dass den Elektrosmog neutralisiert. Zunächst waren wir skeptisch, denn es gibt sicher auch genug Produkte, die nicht halten, was sie versprechen.
Die Erfahrungsberichte von guten Freundinnen und Freunden, die das System, auf das unsere Wahl gefallen ist, bereits installiert haben, lassen uns diesen Versuch aber nun in freudiger Erwartung wagen, auch trotz der anfallenden Anschaffungskosten.
Wie alles, was gut und gesund ist, hat natürlich auch ein solches System seinen Preis. Ich habe übrigens tatsächlich vor, bei meiner Krankenkasse höflich anzufragen, ob sie die Anschaffung solcher gesundheitsfördernden Techniken nicht genauso unterstützen müssten, wie Yoga und Rückenschulen. Bin schon jetzt gespannt auf die Antwort 😉.
Nun zu der oben angekündigten Bemerkung:
Ich frage mich nach dem Seminar, was denn wohl dazu geführt hat, dass sich meine Irrtümer so beharrlich halten konnten und warum meine Reaktion auf das, was ich noch verändern muss, eine trotzige war.
Und so ganz allmählich setzt sich ein Bild zusammen: Ich komme als Kriegsenkelin (was das bedeutet, habe ich in meinem Buch „Lebenspuzzle“ ausführlich beschrieben) mit einem ausgeprägten Mangelgefühl daher – „Euch soll es mal besser gehen als uns!“ Dieser Satz, der seit Generationen weitergetragen wird, erzeugt allzu schnell das Gefühl, nicht genug zu haben und wird von der „Lebensmittel“-Industrie und von allen, die mit dem Hochhalten dieses Mangelgefühls viel Geld verdienen, befeuert. Dazu trägt z.B. die einduselnde Wirkung der Fernsehwerbung bei – glückliche Kinder mit Schokolade, feiernde und glücklich wirkende Menschen mit Alkohol in den Gläsern, die neuesten technischen Errungenschaften und der Komfort, den sie uns versprechen, Rezepte über Handyklick einlösen, auch im Haus alles smart und miteinander vernetzt und auslesbar – haben lange dafür gesorgt, dass ich diese Irrtümer zwar in ihrer Deutlichkeit erkannt, aber aus den oben genannten Gründen kaum zur Veränderung genutzt habe. Und, wenn ich mich umschaue, geht das sicher nicht nur mir so.
Weil das für viele so normal scheint (das nenne ich Mainstream), halten sich diese Verhaltensmuster so hartnäckig und befeuern gleichzeitig die Argumente derer, die mir schon länger kopfschüttelnd bei den bisherigen Veränderungen zusehen und nun auch hinter der ins Haus einziehenden Technologie reine Geldschneiderei vermuten.
Auch die Tendenzen, zunehmend an meiner Entscheidungsfreiheit zu schnibbeln, weil alles auf „smart“ ausgerichtet werden soll (Einkäufe und öffentliche Verkehrsmittel bald nur noch mit Karte möglich, scheinbar geplante Abschaffung des Geldes, wie ich es kenne und gern nutze u.ä. Einschränkungen) zeigen mir, wie dringend notwendig meine bewussten Entscheidungen sind, auch wenn sie viel Reibung erzeugen. Ich will mich nicht dazu zwingen lassen, alles mit der Karte zu begleichen und mich überall einloggen zu müssen!
Wie immer fängt es bei mir an! Ich gehe wieder einen neuen Weg – nein, nicht ganz neu, aber sehr viel gradliniger als noch vor ein paar Tagen.
JETZT!
Mehr dazu – und vor allem, wie sich die Veränderungen auswirken erfährt du auf meinem YouTube-Kanal
Nachsatz: Wenn du dich dafür interessierst, welchen Firmen wir gegen Elektro-Smog und für gutes Wasser unser Vertrauen schenken, verlinke ich dir hier ihre Webseiten. Und nein, ich bin keine Werbepartnerin, sondern einfach nur überzeugte Nutzerin! 🙂
Gegen Elektro-Smog: memon, für reines Wasser: bela aqua
Ich wünsche uns allen ein anregendes, gutes, spannendes und erfüllendes Wandeljahr.
Herzensgrüße
Imke