Meine Alltagshelfer

Nein, hier beschreibe ich keine Küchengerätschaften (auch wenn sie noch so nützlich erscheinen). Auch Mittel zum Putzen und Aufräumenhilfen wirst du hier vergeblich suchen.

Obwohl …

… meine Alltagshelfer können all das auch: Sie helfen mir …

  • beim Gedanken aufräumen, indem ich sie regelmäßig aufschreibe,
  • den Kontakt auch zu den Gedanken herzustellen, die mir wenig bis gar nicht bewusst sind, indem ich neurographisch arbeite,
  • beim Ausmisten alter Gedanken und Verhaltensmuster, die sich z.B. in chronischen körperlichen Symptomen zeigen. Wenn ich hinterfrage, was mir mein Körper sagen will, komme ich diesen Mustern „auf die Schliche“ und kann entscheiden, ob diese Verhaltensmuster noch tragen oder losgelassen gehören. Wenn sie krank machen, gehören sie selbstverständlich auf den Sondermüll!
  • meine Sicht auf die Dinge immer wieder neu zu gestalten, indem ich bewusst gute Nachrichten suche,
  • immer mehr bei mir anzukommen , dort auch zu bleiben und mir so ermöglichen, in größtmöglicher Resonanz zu meiner Seele zu leben.

Deshalb habe ich diese Rubrik „Alltagshelfer“ genannt, denn auch das Erstrahlen ist ein Prozess und will, wie Abwaschen und Staubwischen, am besten täglich zelebriert werden.

Ich liebe das Prinzip der Resonanz und lebe danach

Hier die Alltagshelfer, die ich dir vorstellen möchte. Vielleicht ist ja etwas für dich dabei:


Schreiben, Schreiben, Schreiben:
Ich schreibe meist regelmäßig am Morgen, manchmal aber auch mitten am Tag und lasse die Gedanken durch die Hand aus dem Kopf laufen : ungeordnet, ohne zu werten, um das Gedankenkreisen zu unterbrechen, manchmal aber auch ganz gezielt, um konkret an Fragen zu arbeiten. Egal wie, das Schreiben befreit mich und macht sichtbar, was gerade so im Kopf los ist – bei geschätzten 60.000 – 70.000 Gedanken, die uns täglich durch den Kopf sausen, kommt da einiges an Papier zusammen. 😉
Dank an Andreas Ballhausen, der mir die „Morgenseiten“ so sehr ans Herz gelegt hat!

NeuroGraphik:
Wenn ich, ohne den Kopf zu bemühen, über etwas nachsinnen und in mich hineinspüren möchte, lass ich mich in ein neurographischen Bild „fallen“.
Lernen kannst du diese Technik in speziellen Kursen!
Dank an Marion Lewandowsky, die auch Selbstlern-Online-Kurse anbietet, eine Form, die mir sehr entgegen kam.

Gute Nachrichten-Dosis:
Ich entscheide mich bewusst dafür, den uns alltäglich überspülenden schlechten Nachrichten keinen Raum zu geben. Ja, ich nehme sie zu Kenntnis, aber ich überfrachte mich nicht mit der halbstündigen Wiederholung, die etwas mit meinem System macht – Ich entscheide mich jeden Tag bewusst dafür, mit guten Nachrichten zu beginnen! Z.B. auf newslichter – Gute Nachrichten online.

Gedanken-laufen-lassen und Fotografieren in der Natur – in tiefer Verbindung mit allem was ist:
Wenn mich mein Alltag insgesamt gefangen nimmt und ich das Gefühl habe, kaum Luft zu bekommen, gehe ich bewusst raus aus der bedrängenden Situation. Meine Kraftorte liegen alle in der Natur und ich verbinde Spaziergänge und Fahrradtouren meist auch mit Fotografieren – etwas, das mich vollkommen ins Hier und Jetzt bringt. Wenn ich dann zu Hause bin, bin ich geerdet und gehimmelt ;-).

Was will mein Körper mir sagen?
Du kennst vielleicht auch Situationen, in denen du irgendwie und irgendwo Schmerzen spürst und dir nicht erklären kannst, wieso sie gerade da sind? Dann greife ich gern zu Büchern, die eine direkte Verbindung zwischen körperlichen Symptomen und entsprechenden Problemfeldern herstellen.
Dank an Andreas Ballhausen und Andreas Winter, die mir diese Zusammenhänge offenbart haben. In den Buchtipps und Links findest du einige der Bücher, die ich häufig verwende.

Die Arbeit mit Kartendecks:
Es gibt Tage, an denen mein Verstand eher hinderlich ist, wenn es um Fragen geht, die vor allem unangenehme Themen und Probleme betreffen. Dann trickse ich ihn gern schon mal aus und arbeite mit Kartendecks.
Ich habe Vertrauen darin, dass die Karte mit ihrer Botschaft, die ich ziehe, genau die ist, die ich in dem Moment brauche. Ob ich eine konkrete Frage gestellt habe oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Dank an Andreas Ballhausen, der mir das Prinzip gezeigt hat!

Projekte-Engel:
Es gibt immer wieder Zeiten, in denen viele unterschiedliche Dinge anstehen, darauf warten, dass ich damit beginne. Das hat schon das eine oder andere Mal wirklich Stress verursacht.
Bei mir sind es im Moment unterschiedliche Buchprojekte, neue Mandalas entstehen lassen, Arbeitszimmer aus- und Lager neu einräumen oder ähnliches. Was soll ich zuerst angehen???
Auch hier hilft das Resonanzprinzip: jedes einzelne Ding auf einen Zettel schreiben, falten und dem dem Engel zur Seite geben. 😉😇 Wenn etwas „erledigt“ ist, ziehe ich den nächsten Zettel, wenn mir etwas neues einfällt, kommt einfach ein neuer Zettel dazu.

Zettel ziehen ist auch eine wundervolle Methode, die mir hilft, wenn ich mich zwischen mehreren Möglichkeiten nicht entscheiden kann . Ich schreibe alle Varianten, die mir vorstellbar erscheinen (auch die, die mir nicht die liebsten wären) jeweils auf einen Zettel, falte sie, mische sie ordentlich durch und ziehe dann einen Zettel. Wenn es nur zwei Varianten sind, lasse ich sie manchmal auch einfach nur „durch die Hände laufen“, bis einer rausfällt. Der verbleibende ist es dann.
Funktioniert immer – und bestätigt eigentlich immer mein Bauchgefühl.


Meine Geschenke-Kiste:
Das Resonanzprinzip hat auch in meiner Art des Schenkens Einzug gehalten.
Weil ich oft nicht entscheiden konnte, wem ich was schenken wollte, lasse ich die zu Beschenkenden das heute selbst entscheiden, indem sie eine Nummer ziehen und dann das entsprechende Päckchen bekommen. Aufgefüllt wird die Kiste immer fortlaufend mit Dingen, die mir selbst guttun und gefallen – doppelt kaufen, eins behalten, eins einpacken. 😇

Zahlen- und Tierbotschaften:
Dir begegnet immer wieder und auffällig eine bestimmte Zahl? Dann schau doch einfach mal, ob sie dir was sagen will! Klingt dir zu esoterisch? Macht nichts: Probieren geht über studieren! 😉
Auch Tiere werden mit bestimmten Botschaften verbunden. Wenn also ein Tier ganz entgegen der „normalen“ Verhaltensweisen deine Aufmerksamkeit einfordert, kann es gut sein, dass auch hier eine Botschaft auf dich wartet.
Dank an meine liebste Freundin Kerstin, die mich darauf aufmerksam machte!

Mit den Rauhnächten das alte Jahr abschließen und das neue Jahr begrüßen:
Zum Jahresende, gerade wenn uns Weihnachtshektik verschlingen will, nehme ich mir ganz bewusst Zeit, mich auf das neue Jahr einzustimmen. Ein besonders schönes Ritual sind für mich die 13 Wünsche der Rauhnächte geworden. Zur Vorbereitung nehme ich mir den Kalender des laufenden Jahres vor, gehe die vergangenen Monate durch, lasse den Ereignissen noch einmal Platz und mache mir Notizen: Was ist gut, was nicht so gut gewesen, was ist ausbaufähig, was kann endgültig gehen? Dann schreibe ich 13 Wünsche für das kommende Jahr auf kleine Zettel: Was ist mir wichtig?, Was möchte ich verändern? Was möchte ich in mein Leben einladen?
In den Rauh-Nächten zwischen den Jahren verbrenne ich sie (in jeder Nacht einen) ohne zu wissen, welcher sich in Rauch auflöst, in einem kleinen Feuerchen. Den letzten Wunsch nehme ich bewusst mit ins neue Jahr und in die eigenen Hände.
Jeweils zu Beginn der nächsten Rauhnächte schaue ich mir, nachdem ich das alte Kalender-Jahr habe Revue passieren lassen, an, was sich aus den Wünschen des vorigen Jahres entwickelt hat.
(Die Rauhnächte sind ein uralter Brauch, der auch heute noch in vielen Regionen begangen wird., in unseren Breiten allerdings im Trubel der Kaufräusche vielfach verloren gegangen ist. )